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Junior-Wahl am LGW

Seit kurzem kann man bereits ab 16 Jahren wählen, diese Möglichkeit sollte man auch nutzen. Deswegen organisierten wir in der Woche vor der Europawahl mit der Junior-Wahl eine interne Europawahl in unserer Schule. Im folgenden Artikel werden nun die ersten Erfahrungen beim Wählen, sowie der Vergleich unserer Ergebnisse, mit denen der Juniorwahl und der Europawahl dargestellt.

 

Vor Beginn der Wahl, war es für die wahlberechtigten Schüler:innen wichtig sich über die verschiedenen Parteien zu informieren. Vor allem die zahlreichen Plakate waren plötzlich von großer Bedeutung. Dabei lief die Wahl unterschiedlich ab. Egal ob im Wahllokal oder durch die Briefwahl, machte jeder durch die Stimmabgabe in Form eines „Kreuzchens“ von seinem Wahlrecht gebrauch. Ansonsten war das „erste“ Wählen nicht so spektakulär wie erwartet. 

 

Betrachtet man das Gesamtergebnis der Europawahl am LGW, fällt auf, das die CDU die meisten Stimmen (18, 5%) erhalten hat. Sonstige Parteien (gesamt) erhielten in Summe 18% der Stimmen. Platz 2 belegt die SPD mit 12,5% der Stimmen, auf Platz 3 liegen die Grünen und die FDP mit 9,6%. Die AfD erhielt nur 3,9%, deutlich weniger Stimmen als  im bundesdeutschen Durchschnitt. 

Im Vergleich haben die Parteien an den Rändern des politischen Spektrums generell bei uns signifikant weniger Stimmen, als beim Gesamtergebnis der Juniorwahl und der echten Europawahl. Auffällig ist auch, dass kleinere Parteien, wie Die Partei, Volt und die FDP mehr Stimmen bei uns erhalten haben. Die „Sonstigen Parteien“ waren mit insgesamt 18% stark vertreten, was zeigt das unsere Schule etwas vielfältiger gewählt hat, als zu erwarten gewesen wäre.                                                

Autor: Klasse 10B

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